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Projektwochen

Eine Reise durch die Lise-Meitner-Gesamtschule: Eine Dokumentation unserer Projektwoche

„Eine Reise über die Kontinente“. Zu diesem Thema veranstaltete die Lise-Meitner-Gesamtschule vom 24. bis zum 28. Juni 2024 eine Projektwoche, um die erarbeiteten
Eine Woche lang arbeiteten Schüler*innen und Lehrer*innen an den Standorten der Ulmen- und der Lessingstraße an mehr als 50 verschiedenen Ideen. Anders als in früheren Projektwochen blieben die Kinder der Unterstufe nicht mehr im Klassenverband, sondern alle Jahrgangsstufen waren kunterbunt gemischt.

Wir haben in unserem Projektkurs eine Vielzahl von Gruppen besucht und waren erstaunt, wie viele unterschiedliche, außergewöhnliche und interessante Projekte zustande gekommen waren. Die Palette reichte von der Präsentation vieler verschiedener Kulturen bis zum Erlernen erster Selbstverteidigungstechniken. So kunterbunt wie die Projekte sind schließlich auch unsere „Artikel“ geworden. Herauskristallisiert haben sich verschiedene Rubriken, die wir Ihnen und Euch im Folgenden vorstellen möchten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Reise

Eine Reise in die türkische und arabische Welt/Kultur
In diesem Projekt, welches von Frau Krifa und Frau Yuca geleitet wurde, befassten sich Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen mit der Kultur von Ländern aus dem türkisch-arabischen Raum. In Gruppen erarbeiteten sie mithilfe des Programms Power Point Präsentationen, welche sie auf dem Schulfest vorstellten. Das Projekt wurde besonders gern gewählt von Schülern, welche selbst Familie und Verwandte in dieser Region haben, aber auch von denjenigen, die Interesse an Erdkunde haben und gerne etwas über neue Kulturen und Sprachen lernen.

Pyramiden
Groß und irgendwie geheimnisvoll: die Pyramiden. In diesem Projekt leitete Herr Ortenreiter Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 an, um mehr über die mysteriösen Bauwerke, wann, wie und wo sie gebaut wurden, zu erfahren. Einige Schüler und Schülerinnen brachten ihre LEGO-Steine mit, um die Pyramiden in Klein nachzubauen. Andere gestalteten Präsentation. Alle hatten große Freude daran, ihre Projekte in die Tat umzusetzen.

Eine fernöstliche Odyssee: Eine Entdeckungsreise durch die Vielfalt der ostasiatischen Welt
Die Woche begann kreativ: Unter Anleitung von Herrn Kücük und Herrn El Haddar lernten die Schüler*innen die Kunst des Origami. Mit viel Geduld und Geschick entstanden aus buntem Papier beeindruckende Kraniche, Schmetterlinge, Elefanten und Hasen. Der Dienstag stand im Zeichen der japanischen Poesie. Die Schüler beschäftigten sich intensiv mit Haikus, den kurzen, aber tiefgründigen Gedichten. Sie lasen berühmte Beispiele und schrieben ihre eigenen Werke. Am Mittwoch lag der Fokus auf Korea, Japan und China. Der Höhepunkt der Woche war der Ausflug nach Düsseldorf am Donnerstag. Im Japanischen Viertel, auch bekannt als “Little Tokyo”, erkundeten die Schüler japanische Geschäfte und Restaurants und tauchten in die authentische Atmosphäre ein. Zum Abschluss der Woche stand ein kulinarisches Highlight auf dem Programm: die Zubereitung von Onigiris, den beliebten japanischen Reisdreiecken. Mit viel Eifer formten die Schüler ihre eigenen Onigiris und genossen sie gemeinsam.

Neuseeland
Im Projekt von Frau Rahar lernten die Schüler aus den Jahrgängen 5-11 mehr über Neuseeland. Es wurde zum Beispiel über die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, oder Kiwis, nicht die Früchte, sondern flugunfähige, nachtaktive Vögel, die in den Wäldern Neuseelands leben, etwas erarbeitet. Dilia aus der 11 hat selber anderthalb Jahre in Neuseeland gelebt. Sie half als Expertin und leitete das Projekt mit.

Spanien/Lateinamerika
Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie es in Spanien oder Lateinamerika ist? Das konntet ihr bei Frau Schüttemeyer und Frau Mentges erfahren. Die Schüler*innen erstellten Plakate über traditionelles Essen in Spanien oder Lateinamerika. Eine Schülerin hat das Projekt gewählt, weil sie sich dafür interessiert und sie gut informiert ist, wenn sie in eines dieser Länder fliegt.

Reise zu den Hauptstädten Europas
Paris, Rom, Berlin & CO: Wolltet ihr noch nie über die Hauptstädte Europas mehr erfahren? Das konntet ihr in dem Projekt bei Herrn Brosge. In diesem gestalten die Schülerinnen und Schüler alles Mögliche zu den Hauptstädten Europas, von Präsentationen mit PowerPoint und Plakaten über Flyer bis hin zu Spielen wie zum Beispiel Memory. Nicht nur die Jugendlichen waren mit Begeisterung bei der Sache, auch Herr Brosge selbst hatte großen Spaß. Das Projekt spach nämlich nicht nur Erdkundebegeisterte an, sondern war auch etwas für kreativen Köpfe.

Virtuelle Reise um die Welt
Im Projekt von Frau Uncu arbeiteten Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen an einer Planung für eine virtuelle Reise. Dabei musste jede Gruppe einen anderen Ort bearbeiten, wie zum Beispiel Nes, ein Dorf auf der Nordseeinsel Ameland in den Niederlanden, oder Paris in Frankreich. Über dieses mussten sie anschließend recherchieren und eine virtuelle Reise planen. Ziel des Projektes war es, mit den erstellten Präsentationen eine Art „Reisebüro” zu eröffnen. Dieses Projekt war ansprechend für Schüler, die an Geografie interessiert sind, war aber auch etwas für diejenigen, die gerne selbst verreisen. Am Ende präsentierten die Gruppen ihre Reiseplanungen.

USA –The land of the free and the home of the brave
Der Projektkurs, welcher von Herrn Steinbrecher geleitet wurde und sich mit Themen rund um die USA befasste, war dieses Jahr besonders beliebt bei den Schülern der LMG. In diesem Kurs brachte Herr Steinbrecher ihnen die Vielfalt des Landes nahe ebenso wie Themen wie Politik, Geschichte, Wirtschaft und Natur. Wir haben den Kurs an verschiedenen Tagen besucht und immer wieder neue Eindrücke gewonnen. Am letzten Tag beendete der Kurs das Projekt mit einem amerikanischen Frühstück und einer Dokumentation über die anstehende Präsidentschaftswahl.

Kunst

Künstlerische Landschaften gestalten
Malen macht Spaß! Das fanden auch die Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt von Frau Tefs. Dort lernten sie, wie man es schafft, schöne Landschaften zu Papier zu bringen und zum Beispiel tropische Strände zu gestalten. Sie lernten außerdem, wie Kunst entstanden ist, wie sich diese auf den verschiedenen Kontinenten unterscheidet und wie sie Menschen aus verschiedenen Erdteilen verbindet.

Wand- und Raumgestaltung:
Dieses Thema war mehrfach vertreten. So gestalteten Herr Schmidtmann und Herr Schulte die Wände der Deutschräume und Frau Hansen und Frau Sahin die des Philosophie-Fachraums neu. Es entstanden „Lernorte zum Wohlfühlen“ mit verschiedenen Motiven aus beiden Fachbereichen.
Frau Gries und Frau Hosbaz bemalten mit ihrer Gruppe eine Wand an der Ulmenstraße: Sie zeichneten den Planten Erde. Um diesen herum entstanden viele unterschiedlich große Seifenblasen, in denen viele verschiedene Hauptstädte dargestellt wurden, wie z.B. Rio de Janeiro, Paris, Moskau und London. Leano und Julian, beide aus der 6c, haben das Projekt gewählt, weil sie Zeichnen und Malen mögen. Jeder von ihnen gestaltete, ebenso wie die anderen Teilnehmer der Gruppe, eine Seifenblase mit einer Stadt.
Die Schülerinnen und Schüler, die das Projekt „Gestaltung des Lateinraums“ bei Frau Tas gewählt hatten, malten hingegen zusammen auf eine Wand im Lateinraum römische Götter: Jupiter, Neptun, Juno, Vesta, Diana, Apollo, Minerva, Vulcan, Pluto, Venus, Merkur. Das Projekt entstand im Lateinunterricht auf Initiative einer Schülerin der 10. Klasse, die auch die Collage als Vorlage für das Wandbild gestaltete.

Kunst der Kulturen
In einem spannenden Schulprojekt erkundeten unsere Schülerinnen und Schüler u.a. afrikanische, indische, europäische, asiatische, römische und amerikanische Kulturen. Sie beschrieben ihre Vorstellungen von Kunstbildern für eine Künstliche Intelligenz (KI), die dann ein Bild erstellte. Frau Kantar und Frau Koprivica erklärten: „Das Malen und die Kl-Beschreibung waren herausfordernd. Die Kl hat oft überraschende Ergebnisse geliefert.” Je genauer die Beschreibung, desto besser entsprach das KI-Bild der Vorstellung. Am Ende wurde verglichen, welches Bild – das Original der Schüler oder das von der KI erstellte Bild – schöner und authentischer wirkte. Diese Entscheidung hing letztlich vom persönlichen Geschmack ab. Das Projekt zeigte die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen und die faszinierende Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Kunst trifft Orient
Diese Woche entdeckten die Schüler die faszinierende Welt der islamischen Kalligraphie. Am Montag lernten sie, was Kalligraphie ist, wie sie entstanden ist, und welche Werkzeuge dafür benötigt werden. Am Dienstag übten sie den Umgang mit den speziellen Stiften. Am Mittwoch und Donnerstag arbeiteten sie auf Aquarellpapier und am Freitag auf Leinwänden, wobei beeindruckende Ergebnisse entstanden. Die islamische Kalligraphie entwickelte sich im frühen Islam und erreichte ihren Höhepunkt im Osmanischen Reich. Sie findet sich oft in der Architektur, besonders in Moscheen sowie in der Kunst und im täglichen Leben. Für das Schreiben auf Papier wird ein spezielles Schreibrohr namens Qalam verwendet. Diese Kunst erfordert besondere Tinte und sorgfältig geschnitzte Qalams aus Bambus in verschiedenen Größen. Die islamische Kalligraphie ist anspruchsvoll und wird oft jahrelang studiert. Die Schüler hatten eine spannende und lehrreiche Woche, in der sie ihre kreativen Fähigkeiten erweitern konnten.

Textilgestaltung

Makramee
Bei Frau Becker probierten die Schülerinnen und Schüler das Handwerk Makramee aus. Sie bekamen Garn und Perlen, um damit zu arbeiten. Mit Anleitungen konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Obwohl der Anfang schwierig war, lernten sie schnell die Techniken und erzielten schöne Ergebnisse. Es wurden verschiedene Gegenständen geknotet wie Taschen oder Portemonnaies. Die fertigen Makramee-Kunstwerke waren beeindruckend und zeigten das Talent.

Kissen nähen
In dem Projekt von Frau Offergeld lernten die Schüler auf der Nähmaschine zu nähen. Dies war anfangs sehr kompliziert, aber die Jugendlichen waren dennoch mit Spaß und Ehrgeiz dabei. Zuerst lernten sie, mit Vorlagen die Nähmaschine richtig zu führen. Am Ende nähten sie „Reisekissen“, Kissen, die die Schüler mit Motiven benähen und besticken konnten, die sie an Reisen erinnerten oder zu einer Reise anregen sollen. Und wenn sie nicht verreisen, dann sollen diese Kissen, wenn man sich auf sie legt, schöne Träume von Urlauben fördern.

Andere Länder, andere Kleider
Das Projekt „Andere Länder, andere Kleider”, geleitet von Frau Tschauder und Frau Bednarz, handelte von traditioneller Kleidung und Mode aus verschiedenen Kulturen. Die Ziele der Lehrerinnen war es, den Schülerinnen zu zeigen, welche Stoffe in verschiedenen Kulturen hergestellt und benutzt werden. Sie brachten ihnen traditionelle Handwerksarbeit bei, wie zum Beispiel Sticken oder Weben, und wie man mit der Hand, aber auch mit Maschinen näht.

Musik

Beats around the world
Habt ihr schon mal versucht, Musik aus verschiedenen Weltrichtungen zusammenzumischen? Wenn nicht, dann konntet ihr es bei Herrn Martel ausprobieren. In dem Projekt „Beats around the world“ konnte man an einem Tablet eigene Beats aus aller Welt produzieren. Die Projektgruppe, bestehend aus den Jahrgängen 5-11, beschäftigt sich in dieser Woche mit der Vielfalt der Musik auf den verschiedenen Kontinenten. Dabei versuchten die Schülerinnen und Schüler, passende Musik mithilfe der App “Garage Band” zu mixen. Die Jugendlichen beschrieben es als ein sehr schönes Projekt mit neuen Erfahrungen und einer lockeren Atmosphäre. Wir als Reporter konnten dem nur zustimmen.

Literatur

Literarische Weltreise
Habt ihr euch schon gefragt, wie Literatur in anderen Ländern aussieht? Das konntet ihr in dem Projekt “Literarische Weltreise” bei Frau Händler entdecken. Dort konnte man verschiedene Lektüren lesen wie z.B. „Die Borger“ von Mary Norton, „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry und „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini. Einige Schüler*innen haben uns gesagt, dass sie das Projekt gewählt haben, weil sie sich für Literatur interessieren und in ihrer Freizeit gerne lesen.

Märchen aus aller Welt
In dem Projekt „Märchen aus aller Welt“ malten die Kinder bei Herrn Richter je nach Vorliebe Szenen zum Beispiel aus Frau Holle oder Rumpelstilzchen. Eine Gruppe schrieb sogar ihr eigenes Märchen. Auf dem Schulfest erzählt wurden diese dann mit Hilfe eines Kamishibai, einem Erzähltheater, das ursprünglich aus Japan stammt: Aus einem Bühnenrahmen werden die Märchenbilder nacheinander herausgezogen, so dass eine fortlaufende Geschichte entsteht.

Klimaschutz

Regenerative Energien International
In diesem Projekt, geleitet von Herrn Steinhäuser, bauten Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 mithilfe von Baukästen an Projekten wie zum Beispiel einem Boot im Wasserkanal, einer Seilbahn oder einem fahrenden Auto. Das Projekt sprach technik- und physikinteressierte Schüler an, die Spaß daran haben, Dinge zu konstruieren und zu bauen. Sie wollten technische Möglichkeiten aufzeigen, um den CO2 Ausstoß zu verringern, der als Hauptursache für den Klimawandel gilt. Sie wollten damit eine Basis für zukünftige Projekte schaffen.

Klimaschutz- und Wandel
Der Klimawandel ist ein topaktuelles Thema, schließlich betrifft er uns alle. Umso wichtiger ist es, dass wir alle mithelfen, ihn zu stoppen und umweltfreundlicher zu leben. Genau damit beschäftigte sich das Projekt von Herrn Theobald und Herrn Baker. Unter der Anleitung der beiden Lehrer erarbeiteten die Schüler und Schülerinnen alles Mögliche zum Klimawandel und -schutz, wie zum Beispiel kleine selbstgebaute Solaranlagen oder eigene Putzmittel. Außerdem schauten sie sich Videos und Dokumentationen über diese Themen an, so dass sie zu regelrechten Klimaexperten wurden.

Kochen

Von Apfelkuchen bis Zimtstange
Es gab auch ein spannendes Projekt zum Thema „Essen und Gewürze“. Geleitet wurde es von Herrn Iven. Dort wurden Dokumentationen über Curry, Safran, Pfeffer und Chili angesehen und Plakate zu Gewürzen wie Zimt und Ingwer gestaltet. Und – noch besser – es wurden Apfel-Zimt-Muffins und Naan gebacken, eigene Gewürzmischungen hergestellt und in Gruppen verschiedene Gerichte gekocht. Zum Abschluss wurde ein leckeres Dessert zubereitet. Es war für die Teilnehmer eine tolle Woche voller neuer Erfahrungen und Geschmackserlebnisse.

Girl Power

Girl Power
In dem Projekt „Girl Power“ bei Frau Lehmann lernten Mädchen selbstbewusster zu werden und zusammenzuhalten. Sie sprachen über starke Frauen und bekamen Verstärkungssätze wie z.B. „Du schaffst das!“ an die Hand. Die Mädels machen Plakate über sich selbst, auf denen stand, was sie gerne machen und wofür sie sich interessieren.

Selbstverteidigung Mädchen
In dem Projekt “Selbstverteidigung Mädchen”, geführt von Frau Schwane, lernten junge Frauen einfache Techniken, um sich gegen Gewalt zu wehren. Die Ziele, die Frau Schwane verfolgte, bestanden darin, dass die Mädchen ihre Hemmschwelle senken und dazu bereit sind, sich zu wehren, wenn es zu gefährlichen Situationen kommt. Sie zeigte den Mädchen daher einfache Techniken der Selbstverteidigung und stärkte ihr Selbstbewusstsein. Alle erkannten, dass sie nicht zu klein und schwach sind, um sich zu wehren.

Medien

Ich wär´ so gern mal Influencer
Das Projekt „Ich wär‘ so gern mal Influencer“ beschäftigte sich in dieser Woche unter der Leitung von Frau Kececigil und Frau Alarslan mit den Gefahren und Chancen von Sozialen Medien, der Funktionsweise von Tiktok und Instagram und den Vorteilen und Risiken eines Influencerlebens. Dazu haben die Schüler in 3-4er Gruppen zusammen Videos gedreht. Anleitung hierzu erhielten sie u.a. durch einen Workshop zum Schauspielern im „Komma Theater“. Die drei besten wurden zu einem Video zusammengeschnitten, um dieses dann auf dem Schulfest im Forum zu präsentieren.

Erstellung von Escape Rooms
Das Projekt „Escape Rooms“ wurde von Frau Epping, Frau Spieker und Herrn Seesing geleitet. In diesem Projekt erstellten die Schüler Rätsel über Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Mount Everest oder die berühmten ägyptischen Pyramiden. Diese Rätsel, die auf Tonkarton an den Wänden des Klassenraums aushingen, mussten nacheinander gelöst werden. Nur derjenige, dem es auf dem Schulfest gelang, alle Aufgaben zu bewältigen, hielt schließlich den Schlüssel zur Schatztruhe in den Händen. Die Schüler hatten großen Spaß daran, knifflige und ausgefallene Aufgaben zu stellen.

Dokumentation der Projektwoche
Die gesamte Woche musste natürlich dokumentiert und festgehalten werden. Dafür waren wir zuständig, die Gruppe von Frau Rubens, „Website: Dokumentation der Projektwoche“. Wir, das sind Thadeus Becker (5d), Anissa Rosik (5f), Leon Freudenberg (6a), Lia Marten (6c), Pia Partenheimer (6d), Hannah Rode (6d), Livia Benner (7b), Nikias Benner (7b), Sarah Goldmann (7d), Juwanna Bartholomäus (9e), Merle Eumann (9e), Greta Heinke (9e), Finia Hirche (Jg. 11), Paula Küpper (Jg. 11) und Jolina Pfeifer (Jg. 11).

Mit Unterstützung von Frau Rubens wurden wir zu Reportern (sogar mit Presseausweisen!) und gingen in kleinen Gruppen durch die verschiedenen Projekte. In diesen interviewten wir einzelne Schülerinnen und Schüler wie auch die leitenden Lehrkräfte und machten Fotos. Die Informationen, die wir aus den Interviews bekamen, hielten wir stichpunktartig fest. Im Anschluss daran schrieben wir in unseren Gruppen fleißig Texte und wurden dabei von Frau Rubens und Frau Gneckow tatkräftig unterstützt.
Die Projektbesuche waren insgesamt sehr schön, es gab aber auch so manche Herausforderung: Nicht alle Projekte waren auffindbar bzw. in den zugeteilten Räumen, und „die Presse“, wie uns manche mittlerweile scherzhaft nannten, kam gelegentlich zu offenbar unpassenden Zeiten. Insgesamt waren die Besuche aber erfolgreich und positiv und wir wurden hilfreich unterstützt. Während dieser Woche lernten wir nicht nur unsere Schule und Schulgemeinschaft besser kennen, sondern erhielten auch Einblicke in den journalistischen Alltag. Unser Projekt war zwar komplex und auch zeitweise etwas anstrengend, hat aber großen Spaß gemacht.
Besonders interessant war es für uns, die Entwicklungen und Ergebnisse in den Projekten zu sehen und wir finden es schön, dass wir mit unserer Dokumentation dazu beitragen, dass diese Woche in Erinnerung bleibt.

Annegret Rubens und Projektkurs  
 

Projektwochen

Um viele außerunterrichtliche Aktivitäten im Jahresplan bündeln zu können, sind zwei Projektwochen entwickelt worden. Eine Woche findet unmittelbar vor den Herbstferien statt, die andere vor dem Schulfest im Sommer, das alle zwei Jahre stattfindet.

Projektwoche vor dem Schulfest

Vor dem Schulfest findet eine jahrgangsübergreifende Projektwoche statt, deren Ergebnisse beim Schulfest vorgestellt werden. Hier greifen die Kolleginnen Themen und Arbeitsweisen auf, die im normalen Unterricht keinen Platz finden. Es sind musikalische, sportliche, technische-erforschende ebenso wie poetische, philosophische oder wissenschaftlich-politische Projekte.

Projektwoche vor den Herbstferien

Die Klassen 5 sind in der Woche auf Klassenfahrt. Die Klassenfahrt hat den Schwerpunkt des „Kennenlernens“ und wird deshalb mit Elementen der Erlebnispädagogik gestaltet.
Im Jahrgang 6 findet das Fahrradtraining statt. Im Sicherheitstraining werden die Fahrräder überprüft und ein Radfahrtraining durchgeführt.

Im Jahrgang 7 findet die zweite Klassenfahrt statt. Sie dient der Festigung der Klassengemeinschaft.

Im Jahrgang 8 nehmen die Schüler*innen an der Lebensplanungswoche teil, einem Baustein des Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Das Berufspraktikum ist der Schwerpunkt der Woche im Jahrgang 9. Insgesamt drei Wochen sind die Schüler*innen im Rahmen von KAoA im Praktikum.

In der* Klasse 10* findet die Abschlussfahrt statt, da sich mit der folgenden Oberstufe der Klassenverband auflöst.

Die Schüler*innen in der* Einführungsphase der Oberstufe* erhalten die Möglichkeit einerseits in individuell gewählten Workshops in Gruppen an einem Thema zu arbeiten, deren Ergebnisse am Ende der Woche dem Jahrgang vorgestellt werden. Andererseits finden Schulungen in ihren Stammgruppen zu Themen wie z.B. Methodentraining oder Medienkompetenz statt. Die Ziele dieser Projektwoche für die Einführungsphase sind die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls im Jahrgang, Handwerkszeug für das Bestehen der Oberstufe zu bieten und auch die Möglichkeit, Erfahrungen in Workshops zu sammeln und Fähigkeiten zu erlernen, die sich im Schulalltag normalerweise nicht bieten.

Die Projektwoche in der Qualifikationsphase I dient dem Berufs- und Studienorientierungsprozess der Schüler*innen. Durch den Kontakt zu Universitäten, Hochschulen, der IHK, Zoll, Finanzamt und Krankenkassen wird den Schüler*innen ein breites Informationsspektrum geboten.

Der* Jahrgang 13* befindet sich auf Kursfahrt. Diese ist an die Leistungskurse im Jahrgang gekoppelt.