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Die Sportklasse 5b nahm mit 10 Schüler:innen am 26.Mai an einem regionalen Flag Footballturnier in Düsseldorf teil. Alle staunten schon vor dem ersten Snap nicht schlecht, als es nicht etwa auf einen Nebenplatz der Merkur Spiel Arena, sondern auf den “heiligen” Rasen der Fortuna aus Düsseldorf ging.
Alle bekamen ein Trikot der New England Patriots und eine Sporthose und betraten dann standesgemäß das Stadion. Neben Maximilian von Garnier, der einige unserer Lehrer in einer Fortbildung ausgebildet hatte, trafen die Kinder auf das Maskottchen der Patriots mit Namen Pat, auf einen Footballprofi von Frankfurt Galaxy, eine Cheerleaderin der Düsseldorfer Pantherettes und last but not least Patrick Becker, der die 5b ein paar Tage vorher noch trainiert hatte.
Nicht nur für die Ausstattung, auch für die Verpflegung war bestens gesorgt, mit Obst, Müsliriegeln und einem Lunchpaket konnten die Akkus zwischen den Spielen aufgeladen werden.
In der Gruppenphase gelang ein Auftakt nach Maß, die sechste Klasse eines Benrather Gymnasium konnte mit 13:6 bezwungen werden. Trotz einer anschließenden Niederlage war damit das Viertelfinale erreicht. Dort wurde die 6b des Gymnasiums Koblenzer Straße denkbar knapp mit 7:6 geschlagen. Im Halbfinale unterlag das Team der LMG dann der Sportklasse 6a der gleichen Schule mit 6:13, das knappste Ergebnis des späteren Turniersiegers, der im Anschluss auch das Finale überlegen gewann. Im Spiel um Platz 3 ging es wieder gegen die Mannschaft, gegen die man in der Vorrunde verloren hatte. Anders als im ersten Spiel spielten die Fünftklässler:innen deutlich besser und hatten kurz vor der gegnerischen Endzone zwei Chancen zum Touchdown, die sie leider nicht nutzen konnten. Im Gegenzug gelang der Flag Football AG der Gesamtschule Duisburg Mitte der entscheidende Spielzug zum Sieg.
Trotzdem können alle stolz auf den erreichten vierten Platz sein. Alle haben erst vor fünf Wochen im Unterricht mit Flag Football begonnen und bis auf drei Schüler gehören alle Kinder dem jüngeren Jahrgang 2012 an. Beeindruckend war, wie sich das Team im Turnier von Spiel zu Spiel steigerte und am Ende Begriffe wie “Flag Guarding” umherwarfen, als ob sie seit Jahren nichts anderes gemacht hätten.
Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Am Freitag und am Samstagmorgen standen gemeinsame Trainingseinheiten sowie Ausflüge zum Cap Blanc-Nez und an den Strand von Calais auf dem Programm, wo ein maschineller, 72 Tonnen schwerer und Wasser speiender Drachen über die Promenade fuhr – der Dragon de Calais. Auch die Innenstadt wurde erkundet, ob Cafes oder Shops wie Calaisfornia waren sehr gefragt.
In den Sportarten Fechten, Handball, Schach, Schwimmen, Segeln, Sportschießen und Tischtennis fanden dann am Samstag Vergleichswettkämpfe mit den Teams aus Calais statt. Anschließend kamen bei der Abschlussparty in der VIP-Lounge des Fußballstadions alle Sportler:innen, Funktionäre beider Städte und die Gastfamilien, bei denen einige der Sportler:innen untergebracht waren, zusammen und feierten den gelungenen Sportaustausch bis in die Morgenstunden. Am nächsten Morgen war die ganze Delegation dann zum Empfang ins Rathaus geladen, wo der Endstand in der Gesamtwertung bekannt gegeben wurde: 7:7 Unentschieden. Danach ging es mit dem Bus zurück nach Duisburg.
Auch sieben Schüler:innen der LMG vertraten Duisburg im Tischtennis, Segeln und Handball. Alle waren restlos begeistert von der Gastfreundschaft der französischen Familien und hoffen,dass sie sich im nächsten Jahr revanchieren dürfen, wenn die französische Delegation nach Duisburg kommen wird.
Burkhard Heesen, SportDie Mädchenfußballmannschaft der LMG belegt den 2. Platz bei einem Turnier
Die Mädchenfußballmannschaft der LMG nahm an einem Fußballturnier teil, welches von der Gesamtschule Duisburg Mitte veranstaltet wurde. Die Mannschaft der LMG kämpfte mit gutem Teamgeist um die Tore. Sie gewannen drei ihrer vier Spiele und belegten den 2. Platz!
Özlem Yuca, SportRegierungsbezirksmeisterschaften und 5x Stadtmeister
Die Mädchen der WK 3 (Jahrgang 2008-2011) spielten in Hamborn bei der 1. Regierungsbezirksrunde und belegten nach zwei souveränen Siegen gegen das Sophie-Scholl Gymnasium Oberhausen und das Theodor-Heuss-Gymnasium Essen einen guten zweiten Platz. Im Finale waren die Schülerinnen des Gymnasiums Heißen einfach besser und zogen in die Finalrunde in Solingen ein.
2. Platz 1. Regierungsbezirksrunde WK 3 Mädchen:
Emily Corbeck, Svenja Gellhaus, Sarah Goldmann, Merle Gottschalk, Mia Groß, Dana Hoppe, Medina Leppert, Lea Pleines, Sofia Pieper.
Die Mädchen der WK 2 (Jahrgang 2006-2009) traten bei der Endrunde in Solingen an und belegten den dritten Platz. Leider mussten wir auch hier aus verschiedenen Gründen auf einige Spielrinnen verzichten und hatten nur eine Auswechselspielerin.
Regierungsbezirksmeisterschaften WK 2:
Emily Corbeck, Merle Gottschalk, Mia Groß, Marie Haferkamp, Dana Hoppe, Nele Königshofen, Sofia Pieper, Petra Tajti, Sinem Türkyilmaz.
Fünfmal Stadtmeister, das hört sich zunächst sehr gut an, leider kamen diese Titel vor allem dadurch zustande, dass in den WK 2, 3 und 4 bei den Mädchen sowie WK 4 bei den Jungen keine anderen Teams gemeldet waren. Schade, wir hätten gerne gespielt.
Gespielt wurde bei den Jungen der WK 1, 2 und 3. Dabei konnten sich die Jungen der WK 1 (Jahrgang 2004-2007) mit 31:24 gegen das Mannesmann-Gymnasium durchsetzen, obwohl sie ohne Auswechselspieler und mit insgesamt 4 Torhütern antraten. Diese zeigten aber wahre Allrounderqualitäten und schafften einen souveränen Sieg, bei dem alle im Feld eingesetzten Spieler Tore erzielten und sogar Kabinettstückchen wie den Kempatrick zeigten.
Stadtmeister WK 1 Jungen:
Joe Barzen, Lehvin Daniel, Hendrik Kölven, Daniel Pinter, Zsolt Pinter, Torben Schulz, Lukas Werner
Auch in der WK 2 und 3 fehlten krankheitsbedingt leider einige Spieler.
In der WK 2 (Jahrgang 2006-2009) hatten wir nur einen Spieler des älteren Jahrgangs, alle anderen waren 1 oder sogar 2 Jahre jünger. Daher war der Stadtmeister Gesamtschule Duisburg-Süd am Ende der verdiente Sieger, auch wenn unsere Jungen lange gut mithielten.
Vize Stadtmeister WK 2 Jungen:
Noah Megale, Simon Langer, Luis Petry, Leander Räker, Tom Schrooten, Taha Sen, Faris Suleiman, Nico Wüsthoff. Bis auf einen Spieler können alle nächstes Jahr in der gleichen WK antreten und haben dann gute Chancen auf den Titel.
Bei der WK 3 (Jahrgang 2008-2011 mussten wir ganz auf die älteren Spieler des Jahrgangs 2008 verzichten, da sie nur in einer WK spielen dürfen und in der WK 2 aushelfen mussten. Die Jungs kämpften mit vollem Einsatz gegen die Spieler des Steinbart-Gymnasiums, mussten am Ende aber der körperlichen Überlegenheit Tribut zollen. Da die Hälfte der Spieler in der WK 4 hätte spielen können, haben wir auch hier ein Team mit Zukunft.
Vize Stadtmeister WK 3 Jungen:
Mladen Canic, Emin Cengiz, Ismet Özdas, Tim Steinberg, Nils Wengler, Maurice Fischer, Lenny Hamm, Jan Schymiczek, Jonas Ortwein, Jan Moritz Förster, Lars Niechoj, Lukas Füten
Vergangenen Montag fanden die Duisburger Fußball-Stadtmeisterschaften der Mädchen in der Wettkampfklasse III statt.
Vorab hatte eine Schule ihre Mannschaft zurückgezogen, so dass unser Team, bestehend aus 9 Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7, gegen das Team der Leibniz-Gesamtschule um den Stadtmeistertitel kämpfte.
In der ersten Halbzeit lag unser Team nach einigen unglücklichen Treffern der gegnerischen Mannschaft mit einem 2:5 zurück. Dieser Punktestand ließ unsere Mädchen nicht unterkriegen. Sie kämpften sich in der zweiten Halbzeit Tor für Tor zurück und gingen in den letzten Minuten mit einem 6:5 in Führung. Ein Tor der gegnerischen Mannschaft sorgte in allerletzter Sekunde für den Ausgleich, sodass es zu einem spannenden 7-Meter-Schießen kam. Dieses konnte unser Team mit einem 4:3 für sich gewinnen.
Wir gratulieren unserer Mädchen-Mannschaft der Wettkampfklasse III zum Stadtmeister-Titel und wünschen weiterhin viel Erfolg.
Madeline SchötzDas Steinbart führte nach 5 Min. 3:0. Kurz vo rder ersten Halbzeit schoss die LMG den Anschlusstreffer. Die Hoffnungen auf den Anschluss, welche sich durch deutlich besseres Stellungsspiel zeigten, wurden schnell begraben, da das Steinbart direkt zu Beginn zweiten Halbzeit auf 4:1 erhöhte.
Die LMGler spielten nun besser mit und vergaben drei dicke Torchancen, schossen dann aber doch noch das 2:4.
Mitten in einer Sturm- und Drangphase der LMG schoss das Steinbart das 5:2 und nahm den JUngs der LMG damit leider jegliche Hoffnung, das Spiel nochmal spannend zu machen.
Auch wenn die LMGler am Ende mit 5:2 unterlagen, waren die beiden Mannschaften doch ebenbürdige Gegner. Während die Mannschaft vom Steinbart-Gymnasium stärkere Einzelspieler vorwies, kämpften die Kicker der LMG als Team bis zum Schluss und können sich daher nichts vorwerfen lassen. Mit ein paar weniger Eigenfehlern hätte das Spiel auch anders ausgehen können.
In der ersten Runde am 26.01. der Stadtmeisterschaft Duisburg spielten die Mannschaften der Justus-von-Liebig-Schule, der Gesamtschule Meiderich un der Lise-Meitner-Gesamtschule gegeneinander auf dem Trainingsgelände des MSV Duisburg an der Westender Str.
Das erste Spiel gewann die Lise-Meitner-Gesamtschule gegen die Justus von Liebig Schule mit 3:0.
Das zweite Spiel zwischen Justus von Liebig Schule und Gesamtschule Meiderich ging mit 0:3 aus.
Im dritten Spiel verlor die Lise-Meitner-Gesamtschule gegen die Gesamtschule Meiderich mit 0:7.
Die Stimmung nach dem ersten Spiel war positiv, wenngleich angespannt vor dem Spiel gegen die GSM, da dort mehrere Schüler beim MSV Duisburg in der Jugendabteilung spielen. Dies wurde unserer Mannschaft im Spiel gegen die GSM zum Verhängnis.
Das Team wurde von Andreas Tervooren, Amir Nolte und vier Elternteilen begleitet.
Amir Nolte für die SportschuleUnter den Augen ihrer Beratungslehrerin Frau von Keutz zeigten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 gute Spielzüge am Fließband. Fly-Out, Force-Out und Tag-Out, Hits, auf Base kommen, Homeruns, viele Baseball-Fachausdrücke waren an diesem Vormittag auf dem Rasenplatz an der Gartenstraße zu hören.
Im Laufe des Turniers steigerten sich alle Teams und so kam es nach den Gruppenspielen zu knappen Halbfinals. In dem einen Halbfinale spielten die GKs 1 und 4, im anderen der LK und der GK 5. Während der GK 4 mit 9:7 gewann, stand es im anderen Spiel nach Ablauf der Zeit Unentschieden. So fiel die Entscheidung durch Schere – Stein – Papier, der GK 5 war im Finale.
Im Finale ließ der GK 5 dann keinen Punkt mehr zu und siegte 3:0.
Endstand:
1. GK 5
2. GK 4
3. LK
4. GK 1
5. GK 3
6. GK 2
Unter der Schirmherrschaft des Schulsportreferats der Stadt Duisburg organisierte die Lise-Meitner-Gesamtschule in Kooperation mit dem HC Wölfe Nordrhein zum fünften Mal den ERREA Minicup, ein Handball-Spielfest für die 3. und 4. Klassen der Grundschulen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen ein Kennenlernen der Sportart Handball mit viel Spaß zu ermöglichen.
Da die Entscheidung Pro Minicup aufgrund der Corona-Epidemie erst sehr spät fiel, konnten leider nur zwei Schulen teilnehmen, die GGS auf dem Berg und die GGS Am Borgschenhof, die mit insgesamt zehn Mannschaften teilnahmen.
Dies tat der Stimmung der teilnehmenden Kinder aber keinen Abbruch. Alle Kinder waren mit viel Spaß und großem Einsatz bei der Sache und zeigten tolle Leistungen.
Beim Handballturnier für die 3. und 4. Klassen wurde nach Miniregeln 5 gegen 5 (4+1) gespielt.
Das Turniermotto lautet aber wie immer Handball und mehr und deshalb absolvierten alle Schülerinnen und Schüler im mittleren der drei Spielfelder verschiedene koordinative Aufgaben und kooperative Staffeln, die mit in die Wertung einflossen. Während beim Catchball Geschicklichkeit und beim Bierdeckelzielwerfen eine ruhige Hand gefragt war, benötigte man bei der Würfelstaffel Schnelligkeit und Glück, bei der Reifentransportstaffel vor allem Gewandtheit und gutes Teamwork.
Verdientermaßen nahmen alle ihre Preise entgegen, die wieder einmal der Sponsor ERREA zur Verfügung gestellt hatte, es gab für jede Mannschaft Süßigkeiten, Urkunden und außerdem spendierte der Handballverband Niederrhein für jede Mannschaft einen Handball.
Gesamtsieger der 3. Klassen wurden die Borgis der GGS Am Borgschenhof, die sowohl im Handball als auch im Koordinationswettbewerb die Konkurrenz beherrschten. Es folgten die Wilden Tiger, das Team Mario, die Knochenbrecher und die schwarzen Teufel der GGS Auf dem Berg auf den Plätzen.
Bei den 4. Klassen siegten die Schlauen Füchse (Auf dem Berg) im Handball und in der Gesamtwertung. Knapp dahinter in der Gesamtwertung lagen die großen Elf und die Bergsteiger (beide ebenfalls ADB), die auch den Koordinationswettbewerb gewannen. Dort wussten auch die Superheros der GGS Am Borgschenhof zu überzeugen, komplettiert wurde das Feld schließlich von den Bergheimer Füchsen (ADB).
Unterstützt wurde die Turnierleitung dankenswerter Weise durch Schüler*innen des Leistungskurses Sport und der Klasse 10b der Lise-Meitner-Gesamtschule sowie weitere Schüler*innen der Lise-Meitner-Gesamtschule, die als Schiedsrichter im Einsatz waren, Spielstationen betreuten und viele weitere Aufgaben erledigten. Um kleinere Wehwehchen kümmerte sich wie im Vorjahr routiniert der von Frau Weigelt bestens organisierte Schulsanitätsdienst.
Ein weiterer Dank galt dem Handballkreis Rhein-Ruhr, der uns die Minitore zur Verfügung stellte und den Lehrer*innen der teilnehmenden Grundschulen und den Eltern, die ihre Kinder begleiteten.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Im Bezirksfinale trafen die Jungen der Wettkampfklasse IV der Lise Meitner Gesamtschule auf die Theodor-Heuss-Realschule als Vertreter für die Stadt Oberhausen und das Adolphinum Gymnasium für den Kreis Wesel.
In beiden Spielen zeigten die Spieler der Lise-Meitner Gesamtschule eine überzeugende und abgeklärte Leistung.
Sowohl gegen Wesel mit 4:1, als auch gegen Oberhausen mit 6:1, wurden souveräne Siege gefeiert.
Als Lohn für die starken Leistungen haben die Spieler jetzt die Möglichkeit am 14.06.22 in der Sportschule Wedau im Landesfinale NRW um das Ticket zum Bundesfinale in Berlin zu spielen.
Klaus Stephan, SchulleiterIn der Vorrunde mussten sich die Jungen der Jahrgänge 5 und 6 auf der Platzanlage des MSV Duisburg in einer Vierergruppe gegen das Mannesmann-Gymnasium, das Albert-Einstein-Gymnasium und die Gesamtschule Meiderich durchsetzen.
Das erste Spiel gegen das Mannesmann-Gymnasium wurde ohne große Mühe mit 8:0 gewonnen, im zweiten Spiel gegen das Albert-Einstein-Gymnasium gelang nach einem etwas holprigen Start dann doch ein souveräner 5:1 Sieg, bei dem Emin Cengiz alle fünf Tore erzielte.
Im Finale gegen die bis dahin ungeschlagene Gesamtschule Meiderich gerieten wir zweimal in Rückstand. Wendepunkt des Spiels war sicherlich auch ein von Phil Both gehaltener Elfmeter. Im Anschluss daran gingen wir zum ersten Mal in Führung und gewannen das Spiel nach einer sehr guten zweiten Halbzeit schlussendlich verdient mit 5:2.
In der Finalrunde um die Duisburger Stadtmeisterschaft ging es gegen die Gesamtschule Globus am Dellplatz und das Steinbart- Gymnasium.
Im ersten Spiel gegen die Globus-Gesamtschule gab es einen ungefährdeten 5:0 Sieg, bei dem vor allem Max Füten und Ismet Özdas mit Ruhe und Spielintelligenz zum Sieg beitrugen.
Im Finale kam es dann zum Aufeinandertreffen mit dem Steinbart-Gymnasium, das mit Jugendspielern bekannter Bundesligavereine angereist war.
In einem hart umkämpften und engen Spiel konnte sich die Lise Meitner Gesamtschule am Ende mit 2:1 durchsetzen und sich über die Stadtmeisterschaft freuen.
Jeremy Dudziak spielte in der Jugend von Viktoria Beeck und dem MSV Duisburg und wechselte 2007 in die Jugendabteilung des FC Schalke 04 Zwei Jahre später ging er zu Borussia Dortmund.
Zeitgleich mit seinem Wechsel von Schalke erfolgte der Schulwechsel vom dortigen Internat Bergerfeld an die Lise-Meitner-Gesamtschule. Jeremys Ziel war neben seiner Karriere im Fußballsport einen Abschluss zu erwerben, der ihm eine Karriere nach der sportlichen Laufbahn eröffnen könnte. Zum Zeitpunkt seines Wechsels war ja auch noch nicht absehbar, wohin sein Weg führen würde.
Für den BVB spielte Jeremy in der A-Jugend-Bundesliga. Wegen mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle in der zweiten Mannschaft wurde er am 16. Februar 2013 in den Kader für das Spiel gegen den Karlsruher SC berufen und kam zu seinem Debüt im Profibereich. Am 27. Januar 2015 erhielt Jeremy einen bis zum 30. Juni 2018 laufenden Profivertrag. Sein Bundesligadebüt absolvierte er am 21. März 2015.
Da sich Jeremy beim Starensemble von Borussia Dortmund nicht durchsetzen konnte, wechselte er am 28. August 2015 zum Zweitligisten nach St. Pauli Dort erzielte er beim 3:3 gegen den FC Union Berlin am 11. Spieltag seinen ersten Profitreffer mit dem Tor zum 2:2. Im Frühjahr 2019 entschied er sich, seine zum Saisonende 2018/19 endende Vertragslaufzeit nicht zu verlängern. Zur Saison 2019/20 wechselte Jeremy ablösefrei zum Stadtrivalen und Ligakonkurrenten Hamburger SV, bei dem er einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2022 erhielt. Mitte August 2021 wechselte Jeremy Dudziak in die Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth. Der nun 25-Jährige unterschrieb beim Aufsteiger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.
Neben seiner Vereinskarriere durchlief Jeremy mehrere Nationalmannschaften. Zunächst absolvierte er 2010 gegen Polen ein Länderspiel für die deutsche U-15-Nationalmannschaft und kam am 14. November 2010 zu seinem Länderspieldebüt für die deutsche U-16 gegen Russland. Mit der deutschen U-17-Nationalmannschaft nahm er an der U-17-Fußball-Europameisterschaft 2012 in Slowenien teil und zog dabei ins Endspiel ein. Im Mai 2015 wurde Jeremy in den Kader für die U-20-Weltmeisterschaft 2015 in Neuseeland berufen. Er hatte ebenfalls die Möglichkeit, für die ghanaische und tunesische Nationalmannschaft zu spielen, da sein Vater in Ghana geboren wurde und in Tunesien aufgewachsen ist. Ende August 2019 wurde Jeremy erstmals in den Kader der tunesischen Nationalmannschaft berufen.
Seine schulische Laufbahn bei uns konnte Jeremy nur schwer fortsetzen. Es zeigte sich nun, dass die Dreifachbelastung mit intensivem Training im Verein, Einsätzen in den Nationalteams und die Anforderungen der Schule kaum vereinbar waren. Zwar bietet der DFB bei den Lehrgängen auch Ersatzunterricht an, aber Jeremy war oft zu Wochenlehrgängen oder Spielvorbereitungen von der Schule freigestellt, um hier noch den optimalen Abschluss zu erreichen – trotz aller Unterstützung. In Kooperation mit Borussia Dortmund erfolgte dann in Klasse 10 der Übergang an eine Dortmunder Schule, um wenigstens die Fahrtwege zu verkürzen.
Wir freuen uns, dass Jeremy eine erfolgreiche Fußballkarriere geglückt ist. Ein kleines bisschen Stolz ist auch dabei, dass wir Teil seiner Entwicklung waren. Gerne erinnern wir uns auch an seine Zeit in unserer Schulmannschaft, die u.a. dank seiner Leistungen das Landesfinale in Solingen erreichte. Alles Gute weiterhin, Jeremy!
Die Lise-Meitner-Gesamtschule beglückwünscht das Team des Deutschland-Achters und natürlich unseren ehemaligen Schüler Laurits Follert. Starke Leistung!
Der folgende Artikel ist in der NRZ am 30.07.2021 erschienen.
© NRZ, Friedhelm Thelen
Duisburg. Der Deutschland-Achter holt die Briten nach der 1000-Meter-Marke noch ein – nur Neuseeland war stärker. […]
Es war Dramatik pur, was sich da auf dem Sea Forest Waterway in Tokia abgespielt hat. Erst knapp vorne, dann auf den dritten Rang zurückgefallen – ehe sich der Deutschland-Achter in einem Kraftakt den zweiten Platz mit gerade einmal 13 Hundertstelsekunden vor dem Erzrivalen Großbritannien sicherte. Gold ging – erst zum zweiten Mal nach 1972 – überraschend an Neuseeland.
Wer enttäuschte deutsche Ruderer erwartet hatte, wurde schnell eines besseren belehrt. Zwar ist das Flagschiff des Deutschen Rudererverbandes mit dem Ziel, Gold zu holen, in diese Olympischen Spiele gegangen, doch die Freude darüber, sich in einem derart schweren Rennen behauptet zu haben, war riesig – und mittendrin ein Duisburger und ein wahres Kraftpaket: Laurits Follert, der für den Crefelder RC startet.
“Bei meinen ersten olympischen Spielen eine Medaille zu gewinnen, ist natürlich überragend. Ich bin überglücklich. Das war ein starkes Rennen von uns. Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Da war heute halt jemand schneller als wir”, wird der 25-jährige auf der Webseite des Deutschland-Achters zitiert. Auch sein Teamkollege Johannes Weißenfeld nahm Rang zwei sportlich – und mit viel Respekt vor dem neuen Olympiasieger aus Neuseeland: “Ich denke, dass sie heute auf ihrem Höhepunkt angekommen sind. Sie haben ihr allerbestes rennen gezeigt, da mussten wir uns leider geschlagen geben.”
Dass der Sieg des Teams vom buchstäblich anderen Ende der Welt überraschen kam, ist im Corona-Jahr 2021 naheliegend. Bereits während des Trainingslagers in Kinosaki hatte Follert im Gespräch mit der Sportredaktion erklärt, dass viele Gegner schwer einzuschätzen sind, weil bei vielen Rennen pandemiebedingt die internationale Konkurrenz fehlte – vor allem jene von anderen Kontinenten. So legten sich die Neuseeländer ab der 1000-Meter-Marke derart in die Riemen, dass ihnen der erste Rang nicht mehr zu nehmen war, während die Deutschen alles dafür taten, die Briten noch einzuholen und sich Silber zu sichern, was auch gelang. Selten dürfte Silber derart gülden gestrahlt haben. Bei der Siegerehrung packte Steuermann Hannes Olcik daher sein Handy aus, um den Moment per Selfie für sich und das Team festzuhalten.
Die Aktion “Gemeinsam gegen Doping” wird zur Zeit an den drei NRW-Sportschulen in Duisburg durchgeführt. Die Sportschüler*innen werden durch die Aktion bereits am Anfang ihrer möglichen Leistungssportkarriere über die Risiken des Dopings informiert und für dieses komplexe Themenfeld sensibilisiert.
Am Donnerstag, den 06.05.2021, fand das Projekt im Sportprofilunterricht statt. Gewöhnlich fährt die NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) mit ihrem Präventionsteam persönlich an die Schulen und gestaltet dort einen gesamten Schultag zu diesem Thema. In der Zeit der Pandemie war die Programmgestaltung nur digital möglich und somit kürzte die NADA ihren Vortrag auf eine 90-minütige Videokonferenz, in der die wesentlichen Aspekte zum Thema Doping thematisiert wurden.
Geleitet wurde der lebhafte Vortrag von Tilia Udelhoven, die selbst den Spitzensport durchlebt hat und dadurch authentische Beispiele aus ihrer Wettkampfzeit erzählen konnte. Der Vortrag war sehr hilfreich für unsere Sportschüler*innen, da sie frühzeitig einen ersten Eindruck bekommen haben, wie beispielsweise das Kontrollsystem der NADA funktioniert und welche Hilfestellungen ihnen als Sportler*innen zur Seite gestellt werden.
Die Schüler*innen lernten die NADA-App kennen, die Fragen zu Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und den Risiken des Dopings beantworten kann.
Wir bedanken uns bei der NADA, insbesondere bei Johanna Hoffmann für die Organisation und bei Tilia Udelhoven für den informationsreichen und spannenden Vortrag.
Marc Wüsthoff, SportschuleIn bewegenden Zeiten sollte Bewegung nicht zu kurz kommen. Für Kopf und Körper. Das möchten wir euch als NRW Sportschule ans Herz legen. Also nehmt die Beine in die Hand und treibt Sport. Am besten mehrmals in der Woche.
Unser Kurzfilm “Bewegende Zeiten” möchte Dich dazu motivieren und inspirieren. Ein besonderer Dank geht dabei an die Kinder der Klasse 5c für ihre bewegungsfreudige Unterstützung.