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Die Schüler*innen des Geschichtskurses der Klasse 12 besuchten mit ihrer Lehrerin Frau Yuca das Theaterstück “Im Process” in Düsseldorf. Die Schüler*innen sind tief bewegt. Die Umsetzung des Theaterstücks wird von den Schüler*innen gelobt. Die Darstellung durch die Schauspieler hat sie in die Vergangenheit geleitet. Multiperspektivisch beleuchten die Schüler*innen die im Theaterstück dargestellten Rollen des Richters, der Verteidigung und den Umgang mit den Zeuginnen.
1975 fand der Madjanekprozess im Landgericht Düsseldorf statt.
Es ist einer der längsten und aufwendigsten Gerichtsprozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte. Auf der Anklagebank sitzen ehemalige SS-Wächter und Aufseherinnen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Majdanek. Über fünf Jahre werden ihre Taten dort verhandelt.
(Mehr zum Theaterstück: https://rp-online.de/kultur/theaterstueck-im-process-arbeitet-majdanek-prozess-auf_aid-60374025)
Das Projekt “kritik-gestalten” möchte neue Formen der Theaterkritik erforschen und berichtet über die freie Theaterszene in NRW.
Zugleich sollen Nachwuchskritiker:innen gefördert werden. ( https://www.instagram.com/kritikgestalten/)
Unter der Leitung von Peter Kiwitz und Özlem Yuca haben die Schülerinnen Marie Wüsthoff (Klasse 7D) und Lina Staats (Klasse 7E) sowie die Schüler Lehvin Daniel, Tim Kocks und Hendrik Kölven (alle Klasse 10D) am diesjährigen Geschichtswettbewerb teilgenommen. Unter dem Titel: „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ haben die Schülerinnen und Schüler die Geschichte der Handballabteilung des OSC Rheinhausen aufgearbeitet und Zusammenhänge und Bezüge zur Stadtgeschichte herausgestellt.
Was ist der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten?
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken.
Das Projekt
Die SchülerInnen führten Interviews mit bekannten Handballgrößen des OSC durch.
HaDe Schmitz, ehemaliger Spieler und Trainer beim OSC und TUSEM Essen (Deutscher Meister und Europapokalsieger) äußerte sich dazu: “Zwei Merkmale zeichneten des OSC über die Jahre aus: Erstens die hervorragende Jungendarbeit und zweitens die Verwurzelung in der Stadt, die sich in einer unglaublichen Fanszene ausdrückte.”
Das Ergebnis
Die SchülerInnen stellten fest: Der OSC für Rheinhausen wirklich wichtig, denn die Identifikation der Rheinhauser mit ihrem OSC überdauerte solche Ereignisse wie die Eingemeindung nach Duisburg, Schließung der Kruppwerke und Zwangsabstieg aus der Handballbundesliga.
Klaus Stephan, der Abteilungsleiter Handball des OSC und unser Schulleiter, fügt hinzu: “Wir gratulieren den SchülerInnen zu ihrem Preis und haben uns auch selbst mit der Geschichte unseres Vereins nochmal näher beschäftigt.”
Die Teilnahme unserer Schule wurde mit Erfolg gekrönt und mit einem Förderpreis ausgezeichnet
Peter Kiwitz und Özlem Yuca, ProjektkoordinatorenDeutschlandweit beteiligen sich rund 500 Schulen am Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus
Die LMG beteiligt sich auch in diesem Jahr am Anne-Frank-Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Anne-Frank-Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, den 12. Juni, statt und wird vom Anne-Frank-Zentrum in Berlin organisiert.
Unter dem diesjährigen Motto »Blick auf die Geschichte« beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Anne Franks Lebensgeschichte und nehmen Fotos als historische Quellen kritisch in den Blick. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und wurde durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs weltweit bekannt. Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses „NS-Zeit in Duisburg. Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen“ arbeiten zum Anne-Frank-Tag an einer Ausstellung, die das Leben der Anne Frank illustriert darstellen soll.
Die Austellung, die zur Zeit in der Pausenhalle zu sehen ist, interessiert viele SchülerInnen: “Darüber muss man einfach sprechen.” “Das kann gar nicht oft genug sein.” “Das darf ja nie wieder passieren!”, sagen die befragten SchülerInnen.
Özlem Yuca, GeschichteDer Projektkurs Geschichte von Özlem Yuca mit dem Titel „Die Zeit des Nationalsozialismus. Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen“ möchte die alten Bunker Rheinhausens aus dem Zweiten Weltkrieg in einem “Biparcours” aufleben lassen.
Hier sollen digitale Themenrallyes, Führungen und Stadtrundgänge erstellt werden. Die Inhalte sind enorm motivierend und bieten zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten für die Klasse (Audio oder Fotos aufnehmen, Texte eingeben, Multiple-Choice und mehr). Biparcours ist ein Angebot von “Bildungspartner NRW”. Die Schülerinnen und Schüler werden Schritt für Schritt durch den vorbereiteten Lernpfad geführt und beantworten Quizfragen, finden GPS-Koordinaten und fotografieren Lerninhalte.
Am Ende kann ein Lernpfad digital zur Verfügung gestellt werden, den andere SchülerInnen oder Interessierte abrufen können. (Quelle: www.biparcours.de)
Hierfür suchen unsere Schülerinnen und Schüler aus dem 12. Jahrgang ältere Rheinhauserinnen und Rheinhauser und Nachbarinnen und Nachbarn der Bunker, die alte Fotos zeigen und Geschichten von damals erzählen können.
Özlem YucaZum ersten Mal beteiligt sich die Lise-Meitner-Gesamtschule in Kooperation mit dem Anne-Frank-Zentrum in Berlin an dem Anne-Frank-Tag. Dieser Aktionstag findet eigentlich am 12. Juni statt, musste aber Corona bedingt verschoben werden. Der diesjährige Anne-Frank-Tag widmete sich aus Anlass des 75. Jahrestags des Kriegsendes dem Thema »Freiheit« und soll vor allem das Engagement für eine demokratische Gesellschaft stärken.
Schülerinnen und Schüler haben sich im Vorfeld auf den Anne-Frank-Tag vorbereitet. So lasen sie Ausschnitte aus dem Tagebuch und beschäftigten sich mit damit verbundenen Themen – das Leben von Anne Frank, dem Nationalsozialismus, Holocaust, Rassismus sowie Diskriminierung. Unterstützend wurden hierfür die zur Verfügung gestellten Materialien vom Anne-Frank-Zentrum verwendet.
Die Ausstellung schmückt den Eingangsbereich der Aula an der Ulmenstraße.
Ö. Yuca